Die Story (Part 1)

Elias:
12:30

Als Li-Chi vom Krieg im Süden erzählte, konnte er aus irgendeinem Grund mitfühlen. Vielleicht, weil auch er schon viel vom Krieg gesehen hatte, auch wenn er nur weiß, dass er es getan hat, aber nicht weiß, wie der Krieg nun wirklich aussieht.
Vor einigen Jahren war ein Thronwechsel, der erzwungen wurde. Und es brach so ziemlich überall Krieg aus.
Da Areston aber recht nah an der Hauptstadt lag, war die Aufruhe hier nicht so groß. Zumindest hatte er es so in den Büchern in der Bibliothek gelesen.
Verständlich gab er an Li-Chi zurück. Die Wahrheit.
Dann hörte er Mayus zitternde Stimme. Sie war ihm ein großes Rätsel. Denn sie schien einerseits zu wissen, wer sie ist, andererseits schien auch sie nicht alles über sich zu wissen.
Er fand es ziemlich gut, dass Li-Chi sie belehrte, denn er hätte es wahrscheinlich nicht tun können. Er war nunmal nicht wirklich die Person die so etwas sagen könnte.. Zumal er schon schlimmeres probiert hatte als Quelly...
Lass und reingehen.
Er half Mayu hoch.
Sie gingen in die Hütte hinein und sie erblickten Jeron.
Jeron war Elias nicht weniger ein Rätsel, obwohl sie sich schon länger kennen...
Das einzige was er wusste, ist, dass Jeron der Diener von 'Gott' ist. Und dass Jeron ein Geist ist.
Aber mehr, wusste er nicht.
Er setzte sich an den Tisch, an dem nur noch Sayo saß.
Er sah das Quelly auf dem Tisch stehen, aber hielt sich zurück. Er konnte sich grad nicht betrinken.
Es war mittlerweile schon Mittags, aber die Leute im Gasthaus schienen alle keine Zeit mehr zu verspüren.

Du wohnst auf den Hügeln, nicht wahr?
sagte Elias zu Sayo und sah sie teils Argwöhnisch an. Das war meistens nicht seine Art, aber er wunderte sich gerade ziemlich, dass jemand so reiches im Morgenmantel herumläuft. Außerdem hatte er schon mehr als genug Gerüchte über den 'Hügel' gehört, wo 5 große Anwesen waren. Alle gehörten Adeligen, die dem König verpflichtet waren..

12:40

Li-Chi ging auch herein, setzte sich neben Sayo und füllte sich ein Glas Wasser ein, lies dieses jedoch stehen ohne daraus zu trinken. Sie beobachtete bloß die Bläschen die aufstiegen. Dann schnappte sie sich eine Gabel und pickte sich kleine Teile des Essens von den großen Tellern. Sie langweilte sich etwas, das bemerkte man spätestens dann, wenn man sie beobachtete, wie sie ein kleines lilanes rundes Stück halblebendes Etwas über den Tisch mit ihrer Gabel jagte. Das Ding fiepte leise und versuchte nach Li-Chis Finger zu schnappen, erwischte jedoch jedes mal bloß den Gabelzinken bis es sich irgendwann selbst erstach. Ein kleines leises Oh.. entfloh ihrem Mund und sie verschlung es schnell. Legte die Gabel weg und schaute in die Runde.

Mayu setzte sich neben Li-Chi und beobachtete wie sie ein lila ding über den tisch jagte.
Als sie es erstoch zuckte Mayu erschrocken zusammen und starrte Li-Chi entsetzt an.
D..Das ... kann man essen?!, fragte sie überrascht. Das Ding sah irgendwie eklig aus.


Sayo sah Elias an und drehte sich so, dass sie ihm zugewandt saß.
Sie bedachte ihn mit einem komischen Blick und zog die Augenbrauen hoch.
Also erstens: Dieser Morgenmantel ist aus feinster Seide von den Blumenquallen (teuerste Seide ganz Galareas).
Und zweitens: Ja tue ich und ich bin nicht stolz drauf.
Viertens: Mir sind die Kleider mit den ganzen Korsettes zu kompliziert. Es dauert zu lange sie auszuziehen. Sie zwinkerte Elias zu.
Sayo, die sich noch zwei Flaschen Ambrosia und etwas Quallenblut(so ner art Droge^^-eig auch illegal xD-) bestellt hatte, nahm einen großen Schluck aus der Flasche und eine Fingerspitze Quallenblut. Sie leckte sich genüsslich über die Lippen.
Köstlich, seufzte sie.
Sie sah wieder Elias an und schob ihm das kleine Fläschchen mit Quallenblut rüber. Hier. versuch auch mal.
Ein Kerl vom Nachbartisch entdeckte das kleine Fläschchen und wollte danach greifen.
Fauchend sprang Sayo auf, packte ihn an der Kehle und hob ihn hoch, sodass seine Füße 10 cm über dem Boden baumelten.
Fass das nicht an! KLAR?!, knurrte sie. Ich kann dir in Handumdrehen die Kehle rausreißen. Merk dir das.
Immer diese nervigen Drogenabhängigen.
Dann ließ sie den Mann los und setzte sich wieder lächelnd hin.
Entschuldige meinen kleinen Ausbruch, aber ich mag es nicht wenn jemand unerlaubt meine Sachen anfasst.
Achja. Ja es stimmt. ich wohne in dieser riesigen Villa. Die größte von den 5. Willst du noch irgendwas wissen?
Sayo wappnete sich für die Frage und trank den Rest der Ambrosia Flasche aus.
Erwartungsvoll sah sie Elias an.

12:40

Jeron:

Er sah die 4 am tisch sitzen, die kleine
Li-chi, Elias, Sayo und ein schüchtern dreinblickendes Mädchen Mayo
sagte ihm sein instinkt, als Sayo ein fläschchen zu Elias reichte,
musste er unwillkürlich schmunzeln, im moment scheinen sie alle sicher
zu sein warum also nicht?`Er zögerte nicht und stupste, die fröhlich
trinkende Sayo an, Darf ich? fragte er galant. Er hatte wohl vor
ein kleines spasstrinken daraus zu machen und griff sich 3 flaschen
flüssigen goldes von einer Bedinung, dies sah ihn empört an er beruhigte
sie mit einem suffisanten grinsen und einem anmutig, leicht sexy
augenzwinkern. Sie errötete leicht und lief auf leicht schwankenden
Beinen richtung tresen. Hihihi das klappt auch jedesmal

Sayo sah Jeron überrascht an und nickte nur und grinste gönnerhaft.
Sie beoabachtete wie die Bedienung nach Jerons blick halb ohnmächtig zum Tresen zurück taumelte.
Sie lachte. Ah so machst du das! Sayo schnappte sich 4 Flaschen von einer männlichen Bedienung, welcher schon zu einem wilden Sreitgespräch ansetzte: JUNGES FRÄULEIN !! WAS ERLAUBEN SIE... sich... denn... Er stotterte und starrte Sayo an, welche leicht auf ihre Unterlippe biss. Oh verzeihen sie.. Aber ich dachte mir ein stattlicher Mann wie sie geben mir gerne 3, 4 Flaschen aus.
Sie ließ ihre Hand über seine Brust bis zum durchtrainierten Bauch gleiten und verharrte dort. Sie grinste ihn kokett an.
Er wurde rot und haspelte ein: a..Aber.. g..gerne doch. und ging schnellen schrittes wieder in die Küche.
Sayo wand sich Jeron zu. Scheint als ob wir beide gut darin sind umsonst trinken zu bekommen. Sie lachte und trank eine Flasche mit einem Zug aus.
Einfach herrlich!, rief sie aus und stoß mit der 2. Flasche bei Jerons an. Auf auf mein Freund ! Lassen wir's uns gut gehen.
Sie setzte an und trank noch mehr.
Endlich jemand der mittrinkt!!

12:45

Er stoßte ebenfalls mit Mayus flasche an, und trank im vollen zuge. Herrlich, wie ich das vermisst habe er spürte den Alkohol durch seine Venen rauschen und lachte ehe er die nächste zu trinken begann. hahaha immer wieder lustig wie man sich so um die kosten drückt auf auf bis zur besinnungslosigkeit er lachte laut und begann flüssiges gold mit ambrosia zu mischen es entstand eine dickflüssiges lila schimmerndes gemisch, von dem er einen großzügigen schluck nahm, und das glas schlieslich in die runde hält. Hier ... hahah probier mal das haut richtig schön rein

Sayo sah das lila Gemisch von Jeron argwöhnisch an.
Na ich hoffe es schmeckt nicht so wie es aussieht. Sie streckte ihm frech die Zunge raus, nahm dann aber ebenfalls einen großen Schluck.
Ein paar Sekunden später fing ihr ganzer Körper an zu Kribbeln.
Sie schaute Jeron mit großen Augen an. Das.. ist.. unglaublich! Sie mischte sich noch ein Glas zusammen und leerte auch dieses in einem Zug.
Dann nahm sie noch eine Fingerspitze Quallenblutes und schob das Fläschchen Jeron rüber.
Prost Bruder.
Sie fühlte sich fantastisch. Ihre Pupillen weiteten sich und sie sah jeron schockiert an.
Jeron.. Ich glaub... Ich will tanzen! Entsetzte sah sie sich um und kicherte.
Sie wollte noch nie um diese Uhrzeit tanzen (ich glaub es ist grade mal mittag xD).

12:50

Li-Chi nickte Mayu zu, ja natürlich, das sind Lepa, äußerst aggressive Tierchen. Doch sie verfügen über kaum Gedächtnis und auch kein Schmerzgefühl... So bischen können sie einem ja leid tun.. sie starrte auf den tiefen Teller in dem sich die übrigen Lepa herumkugelten und fiepsten wenn sie aneinander stoßen. Dann schnappte sie sich eines, legte es auf ihre Zunge und ließ es anbeißen. Dann verschwand ihre Zunge samt Lepa in ihrem Mund.
Währenddessen beobachtete sie Jeron und Sayo, die um die Wette tranken. Sie blickte in das Glas von Jeron und lehnte dankend ab.
Stattdessen nahm sie einen Schluck ihres Wassers, noch immer mit dem Lepa an der Zunge, und leckte sich die Mundwinkel ab.
Wieder fing sie an das Lepa in ihrem Mund herumzuschieben, ohne draufzubeisen.
Sie setzte sich bequemer hin, so dass sie Jeron und Sayo beim Tanzen beobachten konnte.

12:48

Jeron:
Er sah Sayu kurz in die augen und erkannte die wirkung des lila gemischs und des quallenblutes, er beschloss ebenfalls etwas quallenblut zu nehmen und auch sein körper kribbelte leich und er schmunzelte leicht als Sayu äußerte das sie tanzen wolle, er stürzte ein speziall fläschchen schwarzen tot hinunter, nahm Sayu an die hand und Forderte die musiker die bis jetzt nur leicht traurig-depressieve seemanslieder spielten etwas flotteres aufzusetzen und fing an zu tanzen, einige andere Besucher der Bar stimmten sich der fröhlichen Musik mit ein.

Hiiro:
Der takt der lauten musik weckte sie auf, und sie hatte keine ahnung wo sie war und was passiert ist, verwirrt sah sie sich um. Das zimmer roch muffig, und überall kreuchten und fleuchten spinne und andere undefinierbare krabbeltiere, angewidert fiel sie aus dem bett. warum zur hölle passiert mir das immer? Ich warte jetzt einfach mal bis mich jemand holt...

13:00

Li-Chi fummelte an ihrem Ring herum und beobachtete Sayo und Jeron beim Tanzen.
Dann versuchte sie das Lepa herunterzuschlucken, doch es hatte sich so sehr an ihre Zunge verankert dass sie warten musste, bis es müde wurde.
Dann dachte sie an Hiiro, sie lag alleine oben in einem der Zimmer. Sie erhebte sich von dem Tisch. Ich gehe nach oben und nach Hiiro sehen.
Sie verließ die Kneipe durch einen kleinen engen und düsteren Gang und stieg ein paar Stufen hinauf, dann verließ sie sich auf ihr Gefühl und klopfte an einem X-Beliebigen Zimmer an.

Sayo ließ sich gehen. Sie merkte nichts außer die Musik, die sich ihr wie Watte auf die Ohren legte.
Sie liebte es zu tanzen.
Sayo lachte Jeron an. Es war schön sich mal wieder so schwerelos zu fühlen.
Nur ein Negatives brachte das Tanzen bei Sayo mit sich. Meist fing sie feuer.
Sie tanzte mit solcher Leidenschaft, dass sich glühende Flammen ihre Arme hoch schlängelten und ihren Körper liebkosten.
Sayo nahm die Flammen erst richtig wahr, als diese sich schon um ihren ganzen Körper wanden.
Erschrocken und peinlich berührt bat sie die Flammen flüsternd, in der alten Sprache der Supranar, darum sich zurück zuziehen.
Als die Flammen verschwanden und nur ein Schimmer von Hitze und zerstörerischer Kraft auf ihrer Haut hinterließen, tanzte Sayo unbekümmert weiter.
Tanzend schlängelte sich Sayo durch die mittlerweile vielen Leute zum Tresen und schnappte sich noch 2 Flaschen Ambrosia und flüssigen Goldes.
Lachend drückte sie jeweils eine Flasche von beiden in Jerons Hand. Abwechselnd nahm sie einen Schluck von der einen und der anderen Flasche. So geht es auch ! Sie zwinkerte ihm zu.



Mayu stierte auf die kleinen Lepa und spielte mit dem Gedanken sich auch eins in den Mund zu schieben.
Aber sie hatte Angst vor dem Unbekannten und so ließ sie es sein.
Sie beobachtete wie Jeron und Sayo tanzten.
Die haben aber ganz schön Spaß oder?, sagte sie zu sich selber.
Ayu knurrte: Du bist zu dumm um Spaß zu haben. DU Verkackst alles. Kannst nicht mal tanzen.
Natürlich können wir auch Spaß haben, erwiderte Mai.
Mayu seufzte und beobachtete weiter die Leute.

13:02
Jeron:

Jeron tanzte hauteng mit 3 frauen gleichzietig, wie lange schon hatte er das nicht mehr getan, zu letzt bei seiner ausbildung zum Ritter damals, ergenoss das leicht betäubende gefühl des Alkohols und die nähe der körper der frauen mit denen er nicht mehr machen durfte. Als Jeron eine weitere Flasche von der supraner in die hand gedrückt bekommen hatte, spürte er langsam einen rausch, das zimmer verschwamm leicht und innerlich kicherte er leise. So uss es sein herrlich. Hey kleine ^^ willst du mal was richtig geiles ausprobieren wies er Sayo hin, und zog zwei tiefrote, fast schwarze beeren raus. Schieb sie dir in den mund, und durch steck die haut mit einem zahn, saug den saft aus und warte, nach einigen sekunde..... er hickste kurz zerbeis den kern, wenn du danach noch stehst ohne zu kotzen wirst du einen vorzügliches erlebnis haben er erwähnte nciht das diese beeren eigendlcih schon seit jahrhunderten ausgestorben waren, und eine höchst selten und illegale droge waren.

Hiiro:
Es klopfte an der tür, sie schrak auf und ging leicht zitternd zur tür und fragte wer dort sei, als sie jedoch versuchtedie tür zu öffnen bemerkte sie das sie verschlossen war, sie sah sich kurz rings um doch nirgends war ein anzichen von einem schlüssel. Ich kann nciht auf machen die tür ist verschlossen

Li-Chi erkannte Hiiros Stimme.
Ich bin es, Li-Chi. antwortete sie.
Sicher dass es keinen Schlüssel gibt?! Warscheinlich hat den Jeron.... Egal, ich brech sie auf.
Li-Chi stellte sich direkt gegenüber der Tür und reibte ihre Hände um sich aufzuwärmen.
Geh bitte von der Tür weg, nicht dass ich dich treffe!
Li-Chi's schwarze Tattoowierung rankte sich langsam ihrem Körper entlang bis es in ihrem Gesicht ankam und ihre Augen sich Schwarz färbten. Sie legte ihre Hände flach gegen die Tür, schloss ihre Augen und atmete tief ein.
Ein blass-lilaner Schimmer umrangte sie und kroch durch das Schlüsselloch und unter der Tür durch in das Zimmer durch. Eine eiserne Kälte war zu verspüren.
Li-Chi nahm ihre Hände von der Tür und klatschte einmal.
Die Tür schlug schlagartig auf und Li-Chi öffnete wieder ihre Augen. Sie färbten sich wieder in ein sanftes Grün und auch die Tattoowierung verschwand. Der Nebel verschwand und auch das Kältegefühl ließ nach.
Offen.

Sayo musterte die komischen Beeren, die Jeron ihr hinhielt.
Grinsend nahm sie eine und sagte: Na dann ma schauen wie lange ich noch stehe.
Sie tat was Jeron ihr gesagt hatte.
Die Beeren schmeckten am Anfang etwas bitter doch dann fühlte es sich an wie eine süße Explosion im Mund.
Entschlossen biss sie auf den Kern.
Sie schluckte.
Es war ein überwältigendes Gefühl. Der ganze Raum schien sich in die Länge zu ziehen.
Sie sah einen welligen, langen Jeron mit 3 komsich verzerrten Frauen tanzen. Ihr Gehirn vernebelte.
Sayo nahm wahr, dass sie lachte, fühlte sich aber als ob sie sich selbst beobachten würde. Ihr Körper tat was er wollte.
Sie schnappte sich 4 kerle gleichzeitig und tanzte weiter.
Wieder glühten kleine Flammen auf. Den einen verbrannte sie ausversehen beim Küssen die Kehle. Lachend schleckte sie über die verbrannte Haut und biss rein. Dann schubste sie ihn weg und machte mit den nächsten weiter.
Wahllos raubt sie hier und dort heiße Küsse. Sie drehte sich und stolperte einem Mann in die Arme.
Kokett grinsend fasste sie dem Fremden ins Haar und zog ihn zu sich runter. Sie hörte ein kehliges, verführendes Lachen.
Eine Sekunde lang gelang es ihr einen Gedank zu erfassen.
Das kenn ich doch irgendwo her... Egal. Wieder taumelte ihr Bewusstsein in den Dämmerzustand.
Sie küsste den Fremden. Woher kannte sie den Geruch..?
Sayo biss ihm in die Lippen und merkte, wie das Feuer übersprang. Der Fremde machte sich vorsichtig von ihr los, hielt sie sachte an den Schultern fest und flüsterte ihr ins Ohr:
Also wirklich. Einen Feuerdämon versuchen mit Feuer zu bekämpfen. Er schnalzte mit der Zunge. Schwesterchen ich dachte du weißt, was du tust.
Das riss Sayo entgültig an die Oberfläche. Erschrocken sah sie den Fremden genauer an. Das schiefe, sexy Lächeln, die schwarzen zerzausten Haare, die glühenden blutroten Augen. Charestro. Ihr Stiefbruder.
Bruder... verstört sah Sayo ihn an.
Ja Schwesterherz. Mit einem hasserfüllten, gespielt liebevollen Blick strich er ihre Haare zurück. Warum nennst du mich bei diesem schwachen Decknamen.. Sprich meinen wahren Namen aus. Liebste., zischte er ihr ins Ohr.
Alastor Zaebos. NENN MICH NICHT LIEBSTE! DU IDIOT!, keifte sie ihn an und trommelte mit ihren Fäusten gegen seine Brust.

Elias:
12:30- 13:00

Zögernd nahm Elias das Glas von Sayo an. Er zog es in einem Schluck hinunter. Er spürte das warme Getränk seine Speiseröhre hinunterlaufen. Einen kurzen Moment lang fühlte er sich warm, doch das Gefühl verflog schnell. Er nahm sich noch ein Glas und trank es in einem Schluck. Dann wurde er aufmerksam auf Jeron und Sayo, die so schnell, so viel Quallenblut, dass er schon das Gefühl hatte, dass sie um die Wette tranken.
Aber er hielt die beiden nicht auf. Er hatte erstens keine Verantwortung für die Beiden, aber vielmehr zählte, dass er gar er gar nicht das Recht hatte, sie aufzuhalten.
Selbst als Sayo anfing haufenweise Männer umzubringen, stand er nicht auf, sondern saß mehr oder weniger ruhig da.
Er trinkte noch ein Glas, nur um dieses kurze Glücksgefühl zu spüren. Es verflog wieder schnell.
Er guckte zu Mayu.
Bist du dir sicher, dass du hierbleiben willst? Er guckte Mayu fragend, aber auch ein wenig bestechend an. Denn er wusste wirklich nicht, ob sie das ganze wirklich verträgt.
Als Sayos johlen plötzlich aufhörte, drehte er sich kurz um. Sie guckte einen Mann ziemlich böse an.
Ich denke nicht, dass sie Hilfe braucht Dachte er sich. Denn sie wirkte auf ihn doch ziemlich selbstbewusst.
Und drehte sich wieder zu Mayu um. Sie fragend Anschauend.

Taylor:

Er stand in einem Flur des Palastes und guckte den Himmel an.
Er war grau. Es würde Regen geben, einen heftigen Regen.
Aber er mochte Regen. Mehr oder Weniger.
Dann fiel sein Blick auf eine vermummte Person, die sich in hastigen Schritten fortbewegt.
Er sprang hinunter und hielt sein Schwert vor die Person.
Kann ich ihnen helfen? Und er guckte sie eindringlich an.
das ist die Frau mit den weißen Haaren ^^;

Verwirrt sah Mayu sich um. So viel geschah auf einmal.
Tote Männer.
Dann der Mann, den Sayo Bruder genannt hatte.
Hilfesuchend sah sie Elias an.
Ich bin müde. , bemerkte sie auf einmal, setzte sich neben ihn und hielt seinen Arm fest. Der Alkohol machte sie ein wenig anhänglich.
Seufzend lehnte sie sich gegen seine Schulter und murmelte: Ist das jetzt immer so...?




Die Frau war grade dabei sich zur Hintertür der Küche zu schleichen um unbemerkt in den Palast zu schlüpfen.
Das war so knapp. Beinahe hätten sie mich erkannt., dachte sie sich gerade, als ein Mann direkt vor ihr landete und sein Schwert auf sie richtete.
Erschrocken hob sie ruckartig ihren Kopf, sodass ihre Kapuze vom Haar glitt.
Ich.. Ich.. Nein. Vielen Dank, aber ich komme schon alleine zurecht. Danke vielmals für ihr Angebot., sagte sie hastig.
Sie zog sich eilig die Kapuze übers Haar, tief ins Gesicht und wollte an der Person vorbei gehen.

Elias:

13:15
Er sah, wie Mayu sich zu ihm setzte und sich an ihn klammerte. Er spürte ihre wärme und irgendwie hielt es ihn davon ab, noch ein Glas zu trinken.
Sollen wir zurückgehen? Er konnte verstehen, warum sie sich so müde fühlt. Die Luft hier ist stickig und mit Zigarettenrauch benebelt. Außerdem ist es extrem Laut und alle Gespräche vermischen sich zu einer Art lautem anhaltendem Schrei.
Außerdem ist heute, obwohl es erst Mittag ist, schon viel passiert. Er sah Mayu an und wusste nicht, ob er es tun sollte, doch schließlich hob er Mayu hoch und spürte wieder, wie leicht sie war.
Du solltest dich ausruhen sagte er und guckte ihr in die Augen.
Er trug sie nach Draußen, ohne eine Antwort von ihr einzuforden, denn er selbst konnte die stickige Luft in der Hütte kaum noch ertragen.

Taylor:
Mit einem Ironischen Blick guckte er die Frau an. Natürlich wusste er wer sie war. Aber es kümmerte ihn in diesem Moment nicht, außerdem hatte sie ihren Status schon lange verloren.
Sie sollten sich aus der Sache raushalten. Er steckte das Schwert wieder ein und ging davon.
Er lief wieder in Richtung von Areston.

Mayu schaute Elias in die Augen. So schön blau... , sie lehnte sich an ihn.
Während er sie trug wurde sie noch schläfriger, versuchte aber trotzdem weiter wach zu bleiben.
Ihre Augenlieder wurden schwerer und klappten zu. Sie zuckte zusammen und riss sie wieder auf, was ihr viel Kraft kostete.
Angestrengt starrte sie auf Elias' Gesicht, damit sie nicht einschlief. Er lächelte sie kurz an.
Mayu lächelte zurück.
Oh Gott bitte!! Kotz würg. Könntest du mal damit aufhören diesen Kerl an zu schmachten du dumme Kuh?, schimpfte Ayu.
Mai antwortete ihr wie immer genervt: Und Ayu könntest DU es bitte sein lassen zu allem und jedem dein Kommentar abzugeben?
Mayu hörte die Beiden gar nicht richtig. Sie schlief ein.


Die Frau sah den Mann überrascht an. Dann wurde sei kampflustig.
Sie lief ihm hinterher und packte ihn am Arm.
Entschuldigen sie, aber was soll das heißen: Sie sollten sich aus der Sache raushalten. ? Warum sollte ich? Diese Sache geht mich ganz besonders was an! Wütend und stur starrte sie ihn an.
Dieser ironische Blick. Will der Mann mich zum Narren halten? Sie schob ihre Unterlippe ein wenig vor, was ihr ein trotziges Aussehen verlieh und sie um Jahre jünger werden ließ.

Mikan errwachte aus dem albtraum wegen einem lauten knall. Was ist hier los wo bin ich. An das letzte das ich mich errinere ist das ich mit allen an einem tisch saß und getrunken habe. Sie schaute sich um und sah Hiiro und Li-Chi, sie hörte auch musik und ihr wurde langsam klar wo sie war.Ich muss noch in der kneipe sein mit den anderen. Hirro geht es dir wieder gut? Und wo sind den alle? Mikan kletterte vom hochbett herrunter und gesselte sich zu den zwei anderen.

Elias:
13:30

Elias trug Mayu wieder zu seinem Laden und legte sie indasselbe Bett wie schon vorher. Als er gerade weggehen wollte, überkam ihn doch die Wirkung vom Quallenblut. Ihm wurde ziemlich schwindelig und er setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett. während er sich den Kopf hielt, guckte er Mayu an. Wenn sie schlief, sah sie nicht so traurig und schüchtern aus wie immer. Sie war einfach neutral.
Dann fing sein Magen an zu knurren und er bereute es, nichts in der Kneipe gegessen zu haben. Er stand auf und ging in Richtung Küche. Es war unaufgeräumt wie immer. Er nahm einen Teller und nahm sich Brot und Marmelade mit und schmierte sich ein Brot. Dann setzte er sich für einen Moment hin. Doch dieser Moment hielt nicht lange an, denn er hatte wohl Besuch, oder besser gesagt Kunden.
Er aß das Stück Brot noch schnell auf und ging in den Ladenbereich. Es stand ein Mann mit einer schwarzen Kapuze auf dem Kopf im Eingang.
Kann ich ihnen behilflich sein? Das sagte er zwar immer, aber er wusste, dass die Leute, die in seinen Laden kamen immer ein Ziel haben.
Ich brauche Beeren.Erwiederte der Mann trocken. Seine Stimme war rau und heiser.
Elias ging ins Lagerraum, ein kleiner Raum, der sich hinter dem Laden befand und holte 2 'Beeren'.
30000 das Stück. Und er musste unwillkürlich aus Gewohnheit eine Art ironisches lachen aufsetzen.
Der Mann griff in seine Tasche und holte 5 Stapel Geld aus der Tasche und übergab sie Elias. Dieser nahm das Geld und gab dem Mann die Beeren.
So verlief es eigentlich immer. Er wollte keinen Stress mit den Abhängigen und er weiß, dass er niemandem etwas gutes tat, aber er wusste nicht, was er sonst mit diesen Beeren anfangen sollte. Als er das Gebäude übernommen hat, fand er einen ganzen Baum voll dieser Früchte im Keller vom Haus. Zuerst war er ziemlich geschockt, aber dann hatte er einmal eine genommen und eine Traube davon gegessen. Das Gefühl war überwältigend, aber dennoch, gefährlich. Eigentlich sollte es ein Geheimnis bleiben und er wollte den Baum einfach in Ruhe lassen, denn er könnte der letzte seiner Art sein, aber dann kamen immer öfters Leute, die scheinbar vom Baum wussten. Sie wollten Beeren zu einem guten Sümmchen kaufen und Elias hat den Fehler gemacht, beim ersten mal nicht zuzustimmen. Diese Leute taten wirklich alles, um an die Früchte zu kommen und drohten mit Waffen. Also hat er angefangen die Beeren zu verkaufen. Naja, und das Geld ist ja nicht schlecht... Aber was das Gewissen an geht, nunja, man kann nunmal nicht alles im Leben haben.





Taylor:
Er war darüber erstaunt, dass die Frau ihn festhielt. Ihre Augen wirkten äußerst Kampflustig und ihr Ausdruck war stur.
Sie sollten sich raushalten, weil es sie etwas angeht, sie aber nicht wissen, mit was sie es hier zu tun haben.
Taylor sah, dass die Frau sich nicht eingeschüchtert fühlte. Er nahm sein schwert und hielt es der Frau an die Kehle.
Ich töte nur, wenn ich muss. Aber wenn sie sowieso sterben wollen, kann ich sie auch gerne erlösen. Und noch eins. bückte sich und guckte die Frau eindringlich an. Dann sagte er leise: Ich habe schon viele Leute umgebracht und eine weitere Person, auch wenn sie mal einen hohen Status hatte.. macht mir auch nichts aus. Das ist also nicht nur eine Drohung.

Mayu:
Sie schmatzte leicht im Schlaf und drehte sich auf die linke Seite und fiel vom Bett.
Mit einem lauten Rums landete sie auf dem Boden.
Stöhnend rieb sie sich ihren Ellenbogen.
Sie drehte sich auf ihren Rücken und starrte die Decke an.
Und wieder bin ich hier. Ich glaub... ich werde immer hier her zurückkehren., Mayu lächelte.
Der geliehene Morgenmantel von Sayo war um sie ausgebreitet und sah aus wie ein schwarzer Schneeengel.




Die Frau starrte Taylor weiter trotzig an.
Nur zu. Töten sie mich. Bringen sie mich um. Sie spürte die kalte Klinge an ihrer Kehle und schluckte.
Durch diese Bewegung lief ein kleiner Blutstropfen ihren Hals lang.
Mal sehen wie diese Situation ausgehen wird.
Sie schaute ihm in seine gelb-braunen Augen.

Elias:

13:45

Er hörte einen lauten Rumps und lief zum Zimmer, wo das Bett mit Mayu war. Fast instinktiv.
Mayu lag auf dem Boden und starrte an die Decke. Elias bemerkte ein Lächeln in ihrem Gesicht. SIe schien glücklich zu sein, obwohl sie auf dem Boden lag.
Er ging auf sie zu und half ihr auf.
Alles in Ordnung? Er setzte sie auf das Bett und setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett.

Taylor:
Er guckte der Frau in die Augen. Sie schien ihm nicht zu glauben, obwohl er wirklich nicht gelogen hatte.
Er wollte zwar keine Unschuldigen Leute töten, aber wenn sich jemand in diese Sache einmischt, würde er es tun müssen.


Sie wollen wirklich sterben? Er guckte sie an. Er nahm sein Schwert fester in die Hand und schwang nach hinten aus.

Mayu grinste Elias an.
Ja. Alles Bestens. Dann hielt sie inne und dachte nach.
Schade um das Kleid von Ryea. Wegen meiner... sie schluckte .. Verwandlung.. ist es zerissen... Dabei war es so schön.
Leise flüsterte sie. Und auch noch von dir.. Sie hielt ein kleinen Fetzen des blauen Kleides in der Hand und starrte ihn an.
Dann sah sie Elias besorgt an. D-DU bist doch nicht böse auf mich, weil ich es kaputt gemacht habe oder?
Ängstlich knabberte sie an ihrer Unterlippe.



Die Frau sah Taylor erstaunt an.
Er hatte es also ernst gemeint.
Da sie eine Mutter war behandelte sie ihn wie ein kleines Kind. Sie stieß ihm mit dem Zeigefinger vor die Brust.
Man tötet keine anderen Leute, wenn es nicht notwendig ist. .... Böser Junge. Bei dem letzten Satz musste sie leise kichern.
Dann wand sie sich um und ging Richtung des Anwesens davon.

Mit den Gedanken war sie wo anders. Sie dachte an die Zeit ihrer Hochzeit.
Sie war grade erst 14 Jahre alt gewesen, als ihre Eltern sie mit ihrem zukünftigen Mann verheirateten.
Ein Jahr später hatte sie ihr Kind bekommen.
Sie seufzte. Ich hoffe dass sich die Zeiten irgendwann noch ändern., dachte sie.
Aber bei unserem jetzigen Herrscher...

13:50
Jeron:

Die Atmosphäre hatte sich schlagartig geändert, als Sayo mit einem der unbekanten im vollrausch rumgemacht hatte. Das word Bruder und Schwesterchen fiel einige male und sofort wusste der junge Geist wen Sayo so eben geküsst hatte. Er schritt ein und zog ihn von ihr fort er hatte das Gefühl wenn sie nicht auseinander kommen würde es bald noch mehr tote geben.

Hiiro:
Schockiert sah sie die Tür aufgehen....It is gonna Magic..... geiler scheis, dachte sie nur. Sie trat vorsichtig näher an Li-Chi heran, irgendwie kam sie ihr bekannt vor, nur woher wusste sie nicht, diese ganze komische verrückte welt kam ihr bekannt vor... Natürlich tut sie das du müsstest dich nur erinnern kleine... hauchte es an ihre Ohren, hiiro sah sich kurz um und entdeckte Mikan die gerade zu ihnen herunter kam. Oh hallo... ähm... kennen wir uns? ... Scheinbar ja... bzw... ihr kennt mich ich war ja die ganze zeit weggetreten...

Mikan die jetzt bei den anderen stand antwortete Hirro Ja jeron hat uns von dir erzählt. Wir haben ihn getroffen als er dir was zum anziehen kaufen wollte. OH und ich bin Mikan. Es gibt auch noch ein paar andere und Mayu auf die ich aufpassen muss.
Als sie den satz zu ende sprach viel ihr auf das Mayus Aura nicht mehr da war und Elias seine auch nicht mehr. Aber wie es Scheint sind die zwei nicht mehr anwesen UNd das ist buddy mein astral körper.
Sie zeigte auf buddy der endlich angekommen war. Wo ist mayu nur ich hoffe bei elias, Wähe wenn nicht dann vermöbel ich ihn bis er blau ist.
Mikan war sauer das sie nicht gewekt worden ist und die zwei ihr nicht bescheid gegeben haben.Wenn du noch fragen hast kannst du fragen und ich bin auch von der erde wie mayu und du.