Die Story (Part 1)

Galarea:

10:30

Elias:
Er fühlte eine warme und vertraute Hand auf seiner Schulter, die aber plötzlich wieder weg war. Er guckte auf. Mayu stand mit ausgebreiteten Armen vor ihm und redete bedrohlich auf die Frau ein. Noch bevor er sagen konnte, dass die Frau nicht gefährlich war,ging sie weg.
Er hatte sich zwar an vieles erinnert und auch daran, wer die Frau war. Doch er konnte es momentan noch nicht sagen. Und er verstand auch ihre Nachricht nicht. Welcher Baum...?
Er legte die Hand auf Mayus Schulter.
Sie ist weg. du kannst die Arme runternehmen. Er hatte irgendwie ein Gefühl von Leere in sich. Und er hatte das Gefühl, kalt zu klingen.
ehm, lass uns uns zu den anderen gesellen ja? Er versuchte sanft zu sprechen, was ihm aber nur teilweise gelang. Auchein Lächeln bekam er nicht hin.
Er führte Mayu zu Li-Chi, Sayo und Mikan.
Ich weiß, wo wir hinkönnten er legte eine kurze Pause ein.
Ich kenne die Stadt so einigermaßen.
Als das Mädchen im Morgenmantel mitten im Satz abbrach, wusste er, was sie meinte, ohne sie richtig zu kennen. Sie trank Blut. Sie war kein normaler 'Mensch'. Bei diesem Gedanken schrak er fasst auf. Natürlich ist sie kein Mensch, in Galarea gibt es keine .. Menschen... außer... Er guckte in die Richtung von Mayu und Mikan.
kommt ihr? Und er ging in Richtung einer Bar. In der Hoffnung, dass die anderen ihm folgen würden.

Li-Chi spuckte ein kleines Sayo. Sie heißt Sayo. aus. Als Mikan näher kam und ihr ins Ohr flüsterte schielte sie zu Sayo, konnte sie ihr wirklich vertrauen? Sie schaute sie mit einem erwartungsvollen Blick an, als würde sie auf eine Antwort warten. Denn wenn Sayo etwas... schlimmes... anstellen würde müsste Li-Chi dies auf ihre Kappe nehmen. Sie nickte also Mikan nur kurz zu und gesellte sich dann wieder neben Sayo. Sie murmelte so leise, dass es nur Sayo, da sie direkt neben ihr stand, verstehen konnte, Vielleicht nehme ich mir heute auch mal wieder etwas zu Trinken... sie zwinkerte ihr unauffällig zu.
Dann folgte sie Elias durch die Stadt. Seine Kälte spürte sie auch noch zwei Meter hinter ihm, sie beschloss ihn für die nächste Zeit genauer zu beobachten. Genauso wie Sayo... sie wusste etwas über diese mysteriöse Frau...

Mayu lächelte Mikan an. Oh. Sie kicherte. Tut mir leid, dass ich mich entschuldigt habe .. Oh.. Schon wieder !!
Erschrocken sah sie zu Mikan, die immer noch lachte.
Sie musste grinsen und bemerkte wie still Elias war.
Mayu sah besorgt zu ihm.
Er hatte sich irgendwie verändert.
G-Geht es dir gut Elias?, fragte sie vorsichtig, sah ihn mit großen Augen an und lief hinter ihm her.


Sayo:
Sayo durchbohrte Mikan mit ihren Blicken.
Sie wusste, welche Frage sie Li-Chi stellte. Jeder stellte diese Frage.
Ich BIN gefährlich... Aber nur wenn ich es drauf anlege. , antwortete sie für Li-Chi und warf hochnäsig ihre goldenen Locken zurück.
Sayo kicherte und ließ ihre linke Hand von ihrem Tattoo sinken, als Li-Chi ihr zu flüsterte, dass sie auch einen kleinen Drink vertragen könnte.
Sie grinste und sagte: Na dann! Worauf warten wir noch?! Ich hab hunger!
Sayo ging hinter Mayu und Elias her.
Ouch.. Da hat sich die Stimmung aber ganz schön abgekühlt, dachte sie sich und beobachtete die zwei mit scharfen Blicken.

Elias:

10:45

Als er Mayus unsichere Stimme hörte, drehte er sich im Gehen um.
Er war also wirklich komisch. Er bildete es sich nicht nur ein.
Es ist nichts, ich habe nur nachgedacht. Er lächelte etwas erschöpft.
Dort vorne ist es.
Er zeigte auf einen kleinen Laden mit einem Holzschild, welches schon so alt war, dass es unleserlich geworden ist.
Er machte die Tür auf. Der Laden ist ziemlich durcheinander und ist auch nicht sonderlich 'legal' aber immerhin bieten sie Speisen und Getränke zu einem guten Preis an. Und Sayo schien ja auch auf was anderes aus zu sein. Das geht wohl nur hier.
Er trat hinein, setzte sich an einen Tisch und bat die anderen sich auch hinzusetzen.

galarea 10:50 uhr

Mikan die sich endlich beruhigt hat. Schaute Sayo an Dann wollen wir mal hoffen das du ruhig bleibst. So Meine LIeben gehen wir essen.Mikan die noch Jeron und mikan hinter her zog lief Sayo, Li-Chi, Mayu und Elias hinterher. sie bemerkte die miese stimme und flehte das sich das bald ändert. Mikan rief in gendaken buddy. Hay mein kleiner süßer freund komm mal zu mir du wirst mich finden wenn du in der nähe bist. als sie das erledigt hatte rannte sie zu Elias und schaute ihn fragen an. Was ist mit dir los? du scheints so distanziert. Und auserdem macht sich da jemand große sorgen um dich also rede ein wenig mit uns auch wenn wir es nicht verstehen sollten. wärendessen gingen sie ins lokal und setzte sich hin.

Li-Chi folgte Elias und setzte sich. Sie blickte sich um, es war chaotisch, wie in einer Piratenkneipe. Dicke Männer mit hübschen jungen Frauen im Arm, Zigarrerauchende umhüllte Männer, die man nur sah wenn sie an ihrer Zigarre zogen und durch das Glühen aufleuchteten. Es roch nach Schweiß, Tränen und Rauch. Viel Rauch. Li-Chi atmete tief ein und blickte weiter, sie entdeckte eine Bedienung und hob den Arm um sie her zu schnipsen. Währenddessen blickte sie die anderen vorwurfsvoll an, dass sie sich auch setzten sollten. Dabei beobachtete sie Jeron, wie er Hiiro noch immer trug. Hoffentlich wacht sie bald auf!

Elias:

11:00
Wenn ihr es nicht wissen sollt, warum sollte ich es dann sagen? sagte er in einem so kalten Ton, dass fast selbst davor erschrak.
Er versuchte die anderen nicht anzusehen.
Ich meine.. Er räusperte sich. Ich weiß momentan zu viele Dinge, die ich nicht verstehe. Und irgendetwas bedrückt mich, aber ich weiß nicht was es ist. Er stand auf.Ich geh kurz nach Draußen. Ich bin durcheinander.. er erzwang sich ein Lächeln und ging nach Draußen.

Sayo:
Sie betrat die Kneipe und grinste.
Ganz nach ihrem Geschmack.
Es stank zwar ein bisschen zu sehr, aber das war auch gut so. Den Leuten wurde das Hirn vernebelt und sie konnten sich nicht erinnern-
Perfekt.
Sie zog ihren Ausschnitt noch ein ticken tiefer. Die Frauen warfen ihr wieder angewiderte Blicke zu, die Männer wiederum sabbernde. Sayo lachte.
Genau so mochte sie es!
Ja. Da könnt ihr sehen, was ihr nicht habt! , dacht sie schadenfroh.
Sie lehnte sich gegen die Theke und schaute dem Barkeeper (gabs damals schon sowas??) tief in die Augen.
Eine Flasche Ambrosia., sagte sie mit verruchter Stimme.
Dem Barkeeper blieb der Mund offen stehen. Dann nickte er wie betäubt und stellte ihr die Flasche auf den Tisch.
Sayo klimperte mit den Wimpern. Die geht natürlich aufs Haus. Sie lächelte ihn an.
Er brachte noch ein Nicken zu stande.
Lachend ging sie zu den Anderen an den Tisch und setzte sich.


Mayu sah sich staunend um.
Doch dann erinnerte sie sich an den Geruch.
Rauch, Alkohol, Schweiß. Vater..
In ihren Augen stand die nackte Angst. Sie wich zitternd zurück.
Nein.. Bitte. Nein!
Sie stolperte und fiel einem älteren Kerl auf den Schoß.
Er packte sie und strich mit seiner rechten Hand durch ihr Haar und mit der linken griff er ihr an den Oberschenkel.
Mayu schrie: NEIN!!!
Sie versuchte sich los zu reißen aber der Kerl hielt sie an ihren Haaren und an ihrem Bein fest.
Bleib doch hier Süße., lallte er.

2.Tag: Samstag
11:10 Uhr
Galarea

Die Kellnerin nickte und Li-Chi wurde eine Flasche auf den Tisch gestellt mit kleinen Gläsern. Das ist Quelly, ein Gemisch aus jeglichem Unbekannten und Gefürchtetem. Der Inhalt der Flasche dampfte und ein brennener, jedoch gleichzeitig süßlicher Geruch lag in der Luft.
Währenddessen setzte sich Sayo an den Tisch, den Ausschnitt so weit runtergezogen dass Li-Chi etwas perplex selbst runterschauen musste um zu prüfen, ob ihre liebsten Bällchen nicht geschrumpft sind. Nein, alles saß an seinem Platz. Dann lief Elias aus dem Lokal, doch Li-Chi nahm dies nicht wahr, sie war beschäftigt durch das Bewegen ihrer Schultern ihren Ausschnitt zu positionieren.
Dann schenkte sie sich und Sayo das blau leuchtende Gemisch ein. Vielleicht nicht was du gewöhnt bist.... aber probierenswert!
Sie klopfte auf den Tisch und trank das Glas aus. Erst dann fügte sie etwas über das mysteriöse Getränk hinzu.
Das ist wie eine legale Droge.... sie lässt Vergangenes vergessen, und Ungeschehenes erwachen. Es..... sie pausierte kurz und beobachtete das lästige kleine Insekt dass vor ihr herum flog. Dann fasste sie sich wieder. ...wo war ich? ach ja... es erweitert euren Horizont um Einiges! Ihr seid doch schon alle..... alt genug?! sie zwinkerte. Trinkt nicht zu viel, nicht dass ihr mir vom Stuhl kippt!
Dann bemerkte sie Mayu, sie schrie und versuchte sich aus den Händen eines älteren Mannes zu reißen, vergeblich. Li-Chi wartete jedoch, und beobachtete die Situation. Innerlich feuerte sie Mayu an.
Komm schon Mayu.... du packst das schon! Jede Frau muss das lernen!

Elias

Er war schon fast Draußen, als er Mayus Schreie hörte. Er drehte sich ruckartig um und zog das Kurzschwert, dass er immer bei sich trug und. Verfehlte den Mann um höchstens einen Millimeter.
Er war erschrocken. Denn nur mit allergrößter Körperbeherrschung konnte er verhindern, diesen Mann zu erstechen. Als ob es normal für ihn wäre, zu töten.
Der Mann ließ Mayu los und schob sie zur Seite.
Mit einem Ironischen Unterton sagte der Mann: nur mal langsam, ich wusste ja nicht, dass sie deine Biene war und er lachte.
Elias sah Mayu an und drehte sich weg.
Was war nur mit ihm los? Dachte er sich.

Sayo starrte zu Mayu rüber und machte große Augen, als Elias mit dem Schwert zustach und den Mann nur knapp verfehlte.
Sie schüttelte verwirrt den Kopf.
Sie griff sich 2 Shotgläser und schenkte sich und den anderen etwas von Quelly ein.
Sayo grinste Li-Chi an und lachte. Ich kann viel ab. Dann zwinkerte sie ihr zu.
Sie schnappte sich ihre 2 Shotgläser und kippte das Zeug hinunter. Es schmeckte irgend wie .. besonders.
Es breitete sich ein eigenartiges Gefühl in ihrem Bauch aus. Wärme und es kribbelte. Das kann unmöglich schon das Getränk sein.
Sayo stierte vor sich hin. Aber was..
Da fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.
Glück.. ? Ist das.. Aber.. Bin ich etwa glücklich? Mit diesen... seltsamen Leuten?
Sie sah in die Runde. Ja.. Anscheinend schon.


Mayu bemerkte nicht, wie das Schwert an ihr vorbei flog.
Sie spürte nur den Shcmerz der ihr durch die Glieder schoss. Durch alle Muskeln, alle Knochen.
Sie spürte wie in sekundenschnelle alle ihrer Knochen brachen.
Dann nahm sie nichts mehr wahr. Töten..
Sie hörte ein Reißen. Töten!
Sie merkte, wie sie mit ihrem rechten Arm ausholte und nach etwas schlug. TÖTEN!
Sie roch diesen süß, salzigen Geruch.
Sie hörte ein Knurren. Spürte ein Vibrieren in ihrer Kehle. Sie stoppte es. Das Knurren hörte auf.
Schließlich stellte sich ihre Sicht wieder scharf. Gestochen Scharf. An ihrem Blickfeldrand flimmerte es rot.
Mayu sah wie alle sie anstarrten. Sayo starrte auf etwas vor ihr. Ihr Blick war intensiv und fiebrig.
Mayu blickte nach vorne. Und sah den älteren Mann, der sie vorher so fest gehalten hatte. Sein halbes Gesicht war weggefetzt.
Sie stieß einen spitzen Schrei aus. Doch was sie hörte war nicht ihr Schrei sondern ein animalisches Brüllen.
Mayu sah auf ihre Hände. Doch da waren keine Hände mehr. Da war Fell. Weiß-silbernes Fell. Pfoten.
Panisch rannte sie raus.
Bevor sie jedoch die Tür erreichte brachen ihr wieder alle Knochen. Dieser Schmerz war nicht so schlimm wie am Anfang, aber dennoch schrecklich.
Ihr annimalisches Brüllen wurde so einem menschlichen Schrei. Dann sank sie keuchend auf dem Boden zusammen. Ihre Haare waren offen und fielen ihr bis zur Hüfte. Ihr war kalt.


Sayo starrte den blutenden Mann an.
Blut. Heißes, leckeres, duftendes Blut!!
Als sie jedoch Mayus Schrei hörte, riss sie sich zusammen. Sie sah Mayu schwer atmend auf dem Boden liegen. Nur von ihren Haaren bedeckt.
Erschrocken machte sie einen Satz zu ihr, löste mit einem Griff ihren Mantel und warf ihn über die kleine Gestalt.
Alle Männer gafften sie begierig an, wurden aber sogleich enttäuscht.
Sayo grinste gewinnnend.
Tja. Ich habe NOCH einen Mantel drunter. Schadenfroh lachte sie.

Elias roch plötzlich Blut, frisches Blut und das nicht gerade wenig. Er dreht sich erschrocken um. Habe ich etwas doch nicht daneben getroffen..?
doch er sah etwas ganz anderes. Das halbe Geaicht des Mannes war zerfetzt. Er war tot. Seine leeren Augen starrten an die Decke, als sei er zu erschrocken gewesen, um sie beim Tod zu schließen. Dann sah er Mayu. Sie war auf dem Boden und ihr Haare waren auf. Und ihre Hände waren voller Blut. Ihm wurde schrecklich schlecht von diesem roten Zeug. Als er sich umsah, schien Miemand außer ihnen des Geschehniss zu interessieren. Es schien, als sei es für sie normal. Stimmt, das hier ist eine Bar, wo man alles machen kann. Eine der vielen Bars in dieser Gegend wo es keine Gesetze gab. Er wollte Mayu helfen, aber er wusste nicht wie. Und er hatte das Gefühl erstickt zu werden, von allen Gerüchen und dem Rauch in diesem Zimmer. Er lief hinaus und atmete tief durch.

11:20

Li-Chi traute ihren Augen nicht, das hatte sie nicht erwartet. Es spritze nur so mit Blut, sie leckte ihre Mundwinkel und erhaschte ein paar Tropfen der köstlichen Flüssigkeit. Zuerst dachte sie, es sei nur eine Vision, Wirkung des Getränks. Doch als sie Sayo zu Mayu rennen sah und ihr aufhelfen merkte sie, dass das real war.
Sie schenkte sich noch einmal ein und kippte es runter. Sie verzog das Gesicht, fasste sich aber kurz darauf wieder und folgte den beiden Mädchen.
Sie half Sayo, Mayu aufstehen zu lassen. Über den Manteltrick war sie verblüfft, das war gut durchdacht.
Sie blickte zu Elias, er hatte dieses Messer in der Hand und war völlig neben der Spur.
Dann schaute sie sich um, die Leute gafften zwar, doch keiner rührte sich sonderlich. Dass hier manchen Leuten das halbe Gesicht zerfetzt wird war hier wohl "Normal". Sie beobachtete wie Elias den Raum verließ. Sollte sie ihm folgen?
Sie brachte Mayu auf die Bank an ihrem Tisch und schank ihr ein Glas Wasser ein, stellte dies vor sie und setzte sich. Sie war besorgt, ihre kleine "Truppe" bestand also nur aus Verrückten.
Einem bewusstlosem Mädchen, einem Geist, einer Wölfin die nicht weiß was in ihr steckt, einem Jungen der völlig neben der Spur stand, einem Mädchen dass scheinbar eine spezielle Beziehung zu Mayu hat, einer blutdurstigen Sexbombe und Ihr... Li-Chi.
Sie war nervös und fummelte an ihrem Ring herum. Dann fiel ihr wieder ein was sie zu tun hatte. Sie entschuldigte sich kurz bei Sayo und Mayu und verschwand wieder vom Tisch und ging zu dem zerfetzten Mann. Sie murmelte etwas unverständliches, auf einer anderen Sprache. Sie bückte sich über den Mann und zog ihm seine Seele heraus. Da bist du ja du kleiner Schelm... flüsterte sie und sie wurde in ihren Ring gezogen. Dann setzte sie sich wieder zurück an den Tisch.

Mayu saß zitternd am Tisch.
Sie starrte das glas Wasser an und das gefüllte, unangerührte Shotglas von Hiiro.
Mayu du darfst das noch nicht!, sagte Mai tadelnd.
Ayu hingegen lachte. Los hau weg das Zeug!
Entschlossen griff sie nach dem Shotglas. Sie kippte es hinunter. Die Flüssigkeit brannte in ihrer Speiseröhre und sie unterdrückte nur knapp den Reflex es wieder hoch zu würgen.
Dankbar lächelte sie Sayo und Li-Chi an. D-Danke, dass ihr mir geholfen habt., sagte sie leicht zittrig.
Da machten sich ihre menschlichen Bedürfnisse wieder bemerkbar.
Mayu rutscht auf ihrem Stuhl umher. Ehm.. Wenn.. also wenn es euch nichts ausmacht würde ich gerne auf.. toilette gehen.
Entschuldigend sah sie die Zwei an.
Dann knotete sie sich den Mantel von Sayo richtig zu und stand auf. Sie ging zu dem kleinen WC, schräg links hinter der Theke.
Es roch wiederlich. Mayu rümpfte die Nase und erledigte schnell ihr Geschäft.
Sie wusch sich die Hände und schrubbte sich das Blut ab.
Als sie sich wieder sauber fühlte hob sie den Kopf und sah in den Spiegel. Huch. 2 Mayus.
Erstaunt kniff sie die Augen zusammen und versuchte aus den 2 Mayus eine zu machen. Es misslang ihr kläglich.
Sie zuckte mit den Schultern. Ist ja auch egal.
Mayu setzte sich wieder zu den Anderen und hätte beinahe ihren Stuhl verfehlt, wenn Sayo sie nicht festgehalten und auf den Stuhl gezogen hätte.
Mayu grinste breit. Dankee!!


Sayo sah Mayu erstaunt an, als sie entschlossen Hiiros Shotglas exte.
Oha. Das wird sie aber ganz schön weghauen.
Als Mayu auf Toilette verschwand warf Sayo einen sehnsüchtigen Blick auf den toten Mann, der immer noch auf dem Boden lag.
Niemand kümmerte sich um seine Leiche.
Sie seufzte. Später., entschied sie.
Sayo kicherte, als Mayu beinahe ihren Stuhl verfehlte und zog sie grade noch rechtzeitig zurück.
Da ist aber jemand betrunken., verschwörerisch wackelte sie mit den Augenbrauen.

11:30

Li-Chi beobachtete Mayu wie sie das ganze Glas runterkippte, doch sie wusste, wie stark das Zeug wirken konnte und Mayu´s Gangart lies es zu erahnen. Obacht passen Madamme. lallte sie.
Sie nahm noch ein Glas Wasser und schnipste erneut die Kellnerin herbei. Sie bestellte eine Gruppenmahlzeit mit unterschiedlichsten Gerichten. Von gebratenen Miniatur-Vögeln zu gebratenem Gemüse und alles in wunderschönen Farben. Es duftete sehr gut, es übertönte beinahe den Qualm. Ungewöhnlich für solch einen ranzigen Ort.
Sie nahm sich eine Gabel und pickte sich das Beste heraus. Alles verschwand sofort in ihrem Mund, inzwischen hatte sie doch großen Hunger bekommen.
Dann blickte sie die Anderen an, Nimmt ruhig, ich lad euch ein!
Sie blickte auf die ranzige Tür, dann leerte sie schnell ihren Teller stand auf und entschuldigte sich kurz.
Sie stieg über den toten Mann und schloss seine Augen, dann ging sie zur Tür heraus und blickte sich nach Elias um.

Danke Li-Chi für die einladung Mikan schlug sich den magen voll, Wärend sie Mayu mussterte und fragt. Geht es einiger maßen? UNd Trink nicht alzu viel vom alkohol oder was das ist. Mikan schaute das komische gebräu an und probierte einen schlug. das zeug ist echt. Kann ich och mehr von diesem gebräu haben? Mikan trank und trank so viel das sie einnickte. Im schlafg mumrmelte mikan was das keiner richtig verstandt und sie hatte seltsame träume.
Oh toll jetzt bin ich bedrünken und Träume einen MIst zusammen von dem ich nicht schlau werde. Ein schloß 2 Kinder 1 jünger das aussieht wie Mayu eins älter der so asusieht wie der unbekannte von vorhin eine Frau wie die von vorin und noch ein mann Als sie den Mann sah überkamm ihr ein schauer im schlaf. Wieso bin ich dort und wieso trage ich ein messer bei mir. Und wieso reden die läute mit mir und ich verstehe nicht was sie wollen. Mikan fing im Schlaf an zu weinen. Sie verzweifelt in diser traumwelt und wünschte sich nichts sähnlicheres als aufzuwachen aber es ging nicht. immer und immer wieder wiederholte sich das seniario mit dem schloß und den bersonene und wenn sie zum tor lief landete sie wieder am anfang wie eine endlos schleife.

Mayu grinste Li-Chi breit an.
Vielen Dank Li-Chi!! , sie verneigte sich im sitzen und stieß sich den Kopf am Tisch.
Fluchend reibte sie sich die schmerzende Stirn.
Ich bin so verdammt tollpatschig, klagte sie.
Sie aß ein paar bissen, war aber schon bald satt und griff nochmal nach einem mit Quelly gefüllten Shotglas.
Es tat gut das Brennen in ihrer Kehle und die darauf folgende Wärme zu spüren.
Mayu kicherte und sah wie Li-Chi aufstand und raus ging.
Zu Elias? , ihr Herz machte einen kleinen Satz. Er war so still und abweisend. Vielleicht kann ich die zwei ein wenig belauschen.
Wieder kicherte sie, presste sich aber sogleich die Hände vor den Mund und folgte Li-Chi leise nach draußen.
Mayu blieb in der Tür zum Gasthaus stehen. Sie konnte die zwei zwar nicht sehen, da sie hinter dem Vorsprung stand, aber hören.
Gespannt hielt sie die Luft an und lauschte.



Sayo grummelte vor sich hin und starrte auf das Essen. Sie schob sich ein Stück Fleisch in scharfer Soße in den Mund.
Es schmeckte nicht sonderlich gut, aber auch nicht ungenießbar. Blut ist allemal besser., maulte sie.
Sie beobachtete Mikan, die so viel getrunken hatte, dass sie prompt einschlief.
Verwirrt sah Sayo wie Mikan im Schlaf weinte.
Sollte ich sie wecken? , fragte sie sich.
Hm. Nein. Jeder muss mit seinen Träumen selber fertig werden. Entschlossen schnappte sie sich die Flasche Ambrosia, leerte sie mit einem Zug, stellte die leere Flasche dann zurück und stand auf.
Sayo richtete ihren Mantel und ihre Haare und ging auf eine Gruppe angetrunkener Männer zu.
Mit einem flirtendem Lächeln lehnte sie sich gegen den Tisch.
Guten Tag die Herren. Ist hier zufällig noch ein Plätzchen frei?, gespielt unschuldig spielte sie mit einer Haarsträhne und sah die Männer an.
Alle gafften und sprangen gleichzeitig auf um ihr einen Platz an zu bieten.
Dankbar lächelnd, nahm Sayo Platz.
Nach einiger Zeit unterhaltsamer Konversation wurde Sayo ungeduldig.
Man ich hab Hunger. Die sollen mal hinne machen., dachte sie gereizt.
Einer der Männer versuchte sie zu küssen, machte aber 10 cm vor ihrem Mund halt.
Genervt knurrte sie: Wenn du schon versuchst mich zu Küssen, dann mach es verdammt nochmal richtig du Lappen! (gab es damals schon so ein wort??O.o)
Sie zog ihn an seinen Haaren zu sich und küsste ihn. Er war schon so betrunken, dass er den Biss von ihr gar nicht merkte.
Sayo spürte wie er langsam kälter wurde. Seine Arme sanken von ihrer Taille. Schließlich röchelte er nur noch etwas und verstummte dann ganz.
Fies grinsend leckte sie sich das Blut von den Lippen, stand auf und hauchte den Männern einen Kuss zu.
Dann griff sie an ihr Bein und riss sich ihr Supranar-Messer aus dem Fleisch.
Blitzartig waren alle an dem Tisch still. Einer flüsterte heiser: Ein Supranar..
Sayo grinste wieder und ihre Augen leuchteten kurze Zeit grün.
Sie brauchte 2 Sekunden. Schon lagen alle auf dem Boden und röchelten, während sich das Gift in ihren Körpern ausbreitete.
Ach ja. Das tat gut. , zufrieden legte Sayo sich das Messer wieder ans Bein, schnippste mit den Fingern, woraufhin eine Flamme auf ihrer Handfläche zu lodern begann und setzte sich wieder zu den Anderen an den Tisch.

Galarea:
11:45

Elias:
Er sah Li-Chi aus der Tür treten und auf ihn zugehen.
Er saß auf der Bank vor der Kneipe und guckte ziemlich schnell wieder in die Ferne.
Er wusste nicht wieso, aber konnte sich selbst nicht kontrollieren. Vorallem nicht das Schwert, welches er immernoch in der Hand hielt.
Er hatte, das Gefühl, dass es förmlich nach Blut schrie und ihm platzte davon fast der Kopf. Er zog sich aus dem Gedanken heraus und sprach zu Li-Chi.
Was ist? Er guckte Li-Chi an und versuchte, sich abzulenken. Auch wenn er wusste, dass sein Blick immernoch leicht gequält aussah, lächelte er. Er versuchte freundlich wie immer zu sein, aber es gelang ihm nicht mehr. Er wusste, dass er zu viel weiß, um einfach nur zu lächeln.

Li-Chi erblickte den Jungen sofort und stellte sich gegenüber von ihm. Er wendete seinen Blick ab. Sie setzte sich auch auf die Bank, doch nicht direkt neben ihn. Sie bemerkte das Messer aus den Augenwinkeln, starrte aber nicht auf es, sondern versuchte Elias Augen zu erwischen.
Endlich drehte er sich um und blickte sie an, er versuchte zu lächeln, doch Li-Chi merkte wie gekünstelt und anstrengend dieses war.
Sie schaute nach vorne, blickend in die Ferne, und seufzte zufrieden. Auf seine Frage antwortete sie nicht. Sie saß bloß da, die Landschaft beobachtend.
Nachdem einige schweigsamen Minuten vergingen lehnte sich das kleine blonde Mädchen nach Hinten. Willst du nicht dieses.... sie schielte kurz auf das Schwert ..dieses Ding weglegen? Sie mochte das Wort Schwert, Messer oder Dolch nicht. Insgesamt war sie kein Anhänger von "menschlichen" Waffen.
Sie wischte die restlichen Blutstropfen von ihrem Gesicht und bewunderte ihr Kleid, welches auch mit ein paar roten Flecken übersehen war. Dann legte sie die Hände in den Schos und saß wieder aufrecht, wieder in die Ferne schauend.

Mayu wartete. Durch den Alkohol war sie nicht mehr so still und geduldig.
Nervös schielte sie um die Ecke und sah Li-Chi neben Elias sitzen.
Sie schürzte die Lippen und lief leichtfüßig zu den Beiden.
Sie fühlte sich, als ob sie Schweben würde. Ihre Hände waren so leicht.
Sie flatterte ein wenig mit ihnen und es kam ihr vor, als ob sie fliegen konnte.
Mayu kicherte, stolperte, fiel hin, rappelte sich auf, grinste die Zwei an und blieb vor ihnen stehen.
Hey!, grüßte sie gut gelaunt. Was macht ihrrr hier so allllleine?
Woaah!! Meine Zunge fühlt sich so leicht an!! Verwundert sah Mayu ihre Hände an.
Wenn meine Hände UND meine Zunge fliegen können... Kann ich es dann auch?!
Ayu lachte sich schlapp: Oh mein goooott!! Mayu du hirnloses Ding! Wie kann man nur so bescheuert sein?!
Mai hingegen seufzte. Bleib einfach ruhig Mayu. Und mach nichts unüberlegtes.
Mayu kicherte und schwankte ein wenig. Sie streckte unwillkürlich die Hand nach etwas aus, woran sie sich festhalten konnte.
Automatisch stützte sie sich ein wenig an Li-Chi's Schulter ab.
Iiiich habe noooch niiiieee getlunken , lallte mayu überrascht. Dann stellte sich sich wieder so hin, dass sie Li-Chi nicht mehr als Stütze brauchte.
Sie machte einen Schmollmund und murmelte: Aber Mayu war doch sonst immer ein liebes Mädchen...
Nachdenklich legte sie sich ihren rechten Zeigefinger an die Lippen.
Fragend wand sie sich an Li-Chi und Elias. Ist Mayu nun ein böses Mädchen? Mit großen, lila Augen sah sie die Beiden ängstlich an.

Galarea:

12:00

Elias:
Wenn es so leicht wäre, es wegzulegen... dachte er sich. Doch mit aller Mühe steckte Elias das Schwert wieder in die Schwertscheide.
Plötzlich taumelte Mayu vor die beiden und wirkte ziemlich angetrunken. Sie musste etwas von diesem Zeugs getrunken haben, das auf dem Tisch stand.
Naja, es gibt schlimmeres als dieses Getränk. dachte er sich wieder.
Doch als Mayu sagte, sie trinke zum ersten mal Alkohol, war er plötzlich besorgt. Zum ersten mal nach der Begegnung mit der Frau fühlte er wieder etwas Energie im Körper.
Er stand auf und stützte sie. Er hatte sehr wohl ihre Frage gehört aber..

Mayu, du bist ziemlich angetrunken, das weißt du oder? Und dieses Zeug, dass du runtergekippt hast ist nicht gerade gesund und ungefährlich...
Es wussten nicht viele die Nebenwirkungen vom Getränk. Er trat selten auf, aber..
Dad Getränk führt beim Konsumenten selten zu hohem Fieber, Einen sehr langen Schlaf, und einem Alptraum. Das Getränk kann Erinnerungen wieder erwachen lassen.
Das war eigentlich auch der Grund, warum er es nie angerührt hatte. Weitaus gefährlicheres Zeugs allerdings schon...
Doch er wollte nicht abdriften.
Er tastete Mayus Stirn und diese war warm, aber noch nicht fiebrig heiß. Er war vorerst beruhigt.
Du solltest nichts drinken, was du nicht kennst. sagte er zu Mayu.
Dann wendete er sich noch zu Li-Chi und sagte: Was sucht eine Todeswächterin eigentlich in dieser kleinen Stadt? Hier gibt es sicherlich lange nicht so viele Seelen wie zum Beispiel in den südlichen Ländern, wo gerade noch Krieg herrscht..

Li-Chi musterte Mayu besorgt, stand auf und lies sie auf die Bank liegen.
Das Mädchen sollte lernen, beim nächsten Mal weniger zu trinken! Vor allem ist Quelly nichts für Einsteiger. Wenn man mal von den Nebenwirkungen absieht...
Dann blickte sie Elias an, er hatte erfasst dass sie eine Todeswächterin sei. Sie setzte sich auf den Boden und starrte auf ihren Ring, die umher schwirrenden Seelen beobachtend.
Ich bleibe nicht lange an einem Ort... das möchte ich nicht, ich reise lieber.
Außerdem war ich schon unten.... im Süden....
Ich habe den Anfang mitbekommen, wie alles begann.....
(sagen wir mal dass der krieg vor 100 jahren oder so begonnen hat?! dann war sie damals ca. 60^^)
Sie stoppte und schluckte, sie musste sich die Tränen unterdrücken. Sie hatte nicht mehr geweint seit dem sie im Süden war.
Ich habe so viele Menschen sterben sehen... Ich möchte nicht wieder dorthin....NIE WIEDER!
Ihre Augen wurden blass und sie fühlte sich, als würden all die schlechten Erfahrungen, die traurigen Gedanken wiederkommen.
Sie war angespannt, ihre Hände verkrampft.
Sie sah in das Loch in ihrem Ring und erinnerte sich an all die Torturen die sie mit ansehen musste.
Dann beruhigte sie sich, sie schüttelte ihre Hände aus und versuchte zu lächeln.
Der Süden ist kein schöner Ort... auch wenn es dort viel zu tun gäbe, würde ich niemals wieder dorthin zurück kehren.

Als Elias Mayus Stirn berührte wurde sie rot und starrte ihn an.
Du.. bist wirklich nett. Wie betäubt setzte sie sich auf die Bank, wo Li-Chi ihr grade Platz gemacht hatte.
Sie hörte den Beiden aufmerksam zu und schaute mit einem verschleierten Blick auf den Boden.
Krieg.. Sterben.. Tot.. Blut.
Ihr hallten geschriene Worte durch den Kopf. LAUF MAYU!! Bitte hilf meiner Tochter!!
Schreie. Sie sah ein Schattenspiel. Ein Schwert sauste auf den Schatten eines Mannes nieder. Das Blut spritzte ihr ins Gesicht.
Die Siluette (oder so) einer Frau sank neben ihm zusammen und Mayu hörte sie weinen.
Eine warme Hand packte ihre und zog sie fort. Ihre eigene hand war so klein. Wie die eines kleinen Kindes.
W.Wohin gehen wir?, fragte sie mit einer piepsigen Stimme.
Tränen rannen ihr über die Wangen.
Mama... MAMA!
Wie in Trance hob Mayu ihren Kopf und flüsterte. Ich will es auch nicht wieder sehen.
Dann riss ein Gedanke sie aus ihrer Starre und sie sah Li-Chi und Elias panisch an.
Was ist mit meiner Mama?
Sie schüttelte den Kopf. Ach. Egal. Dann grinste Mayu verlegen. Mir ist dieses Getränk wohl etwas zu Kopf gestiegen.
Mutter ist ja zu hause.

12:15

Li-Chi blickte Mayu perplex an. Was war das denn?
Sie zögerte... wollte sie fragen ob sie dort auch schon einmal war. Doch sie lies es, dafür würde es einen anderen Moment geben. Sie stand auf und streifte ihr blaues Kleidchen sauber.
Sie setzte sich neben Mayu und blickte sie streng an.
Ich verbiete dir den Umgang mit weiterem Alkohol! ..vorerst....
Sie überkreuzte die Arme und schaute sie rechthaberisch an.
Da du noch ein unerfahrener Teenager bist und somit eindeutig Minderjährig bist werde ich ein Auge auf dich werfen!
Ihre strenge Haltung lies nach und sie zwinkerte Mayu zu.
Einer muss ihr doch irgendwie helfen.

Jeron:

Er hatte sich das alles schweigend mitangesehen doch das eingreifen war ihm untersagt, im moment wurden seine Rechte als Hand Gottes auf den Schutz der angekommenen Menschen reduziert, dennoch wunderte er sich das ein Wesen aus der anderen Welt, die fähigkeit besaß sich in einen Wolf zu verwandeln. Er hatte schon zu beginn an verkündigt das er nichts trinken würde und nahm für sie alle ein Zimmer, er Bettete Hiiro auf einem der unteren doppelt betten und musterte sie sorgfälltig. Ihr ruhiges, blasses gesicht, ihre langen schwarzen haare, sie sah aus wie früher fand er, nur sauberer und gepflegter und weniger verschrammt. Wer hätte gedacht das ich dich jemals wieder sehen würde, ich hab es mir immer zum vorwurf gemacht das ich gegangen bin und dich alleine gelassen habe. Doch ... du scheinst nicht die selbe zu sein, deine Seele fühlt sich anderst an, doch sie ähnelt jener Seele die ich einst so liebte... die erinnerungen schmerzten, und er musste sich einen moment setzen, ehe er sich erneut erhob und aus dem raum schritt und sorgfälltig bedacht die tür leise zu schliessen und zu verriegel. Er betrat unauffällig den Aufenthaltsraum der Kneipe, es roch seiner meinung etwas zu sehr nach ungewaschenen Körpern und die Frauen die mehr nackt als bekleidet seinen weg kreutzen, musterten ihn belustigt, den er sah gut aus zu gut, des öfteren machten ihm Frauen allen alters unmoralische angebote, selbst männer doch als Ghost, hatte er seine Pflichten und musste enthaltsam leben. Das hinderte ihn jedoch nie daran etwas mit anderen zu spielen so erreichte jeron schliesslich den tresen er angelte sich ein gläschen, Flüssiges-Glück-irgendwas-Dingens (er merkt sich nie die namen von dem zeug was er trinkt) aus dem augen winkel konnte er die riesen blutlache von der Seele, die gerade hier erloschen war, erkennen. Ach ja... das fält jetzt in Li-Chi´s aufgabenbereich er grummelt ein wenig vor sich und sah sich danach suchend um, die neben ihm auf dem Tresen schlafende und offenbar völlig betrunkene Mikan zuckte unruhig umher und weinte. Er hielt das Glas an seinen Lippen inne, solle er sie wecken? Nein, dachte er. Er hob sie hoch und trug sie ebenfalls in das Zimmer in dem er Hiiro untergebracht hatte. Mikan heutle Jeron den umhang voll und innerlich fluchte er leise. Das letzte mal als mich ein Mädchen vollgeheult hatte, hab ich noch gelebt, und war noch nicht so ... wie jetzt... damals haben die noch wegen mir geheult... auch sie... er verdrängte den gedanken und schallte sich innerlich einen kompletten vollidioten. Im Zimmer bettete er Mikan in eins er anderen Hochbetten und deckte sie zu. Er seuftzte tief. Wundervoll jetzt bin ich allein mit zwei pennenden Frauen hier, und darf nix machen..... Manchmal wäre ich gern auf der anderen seite des gesetzes,... irgendwann werde ich noch satanistisch.. hahahaha er kicherte leise... den es war ihm eigendlich nicht erlaubt von der anderen seite zu reden. Er kehrte erneut, diesmal leicht missmutig gelaunt in die Kneipe zurück, lärm von einem vollbeladenen Männertisch zog seine aufmerksamkeit auf sich. Dort stand ein halb nacktes Mädchen, kein mensch aber äußerst aktraktiv, es schossen ihm sofort einige sehr un-.... sittliche dinge in den kopf die er sogleich verbannte.... (haha roman)